Fair Trade Bericht Rover

03. Feb 2018

Da unser Stamm sich ja in Sachen fair-trade engagiert, haben wir Rover das
Thema in unserer letzten Gruppenstunde mal unter die Lupe genommen und
verschiedene kleine Vorträge gehört. Über fair-trade an sich, aber auch
über die einzelnen Untergebiete. Vor allem welche Gebiete und Produkte
am meisten von fair-trade beeinflusst sind oder wo es am meisten Sinn
macht fair-trade zu kaufen.

Angefangen haben wir mit einer Zusammenfassung des Themas: Wie viel
fair-trade Produkte werden verkauft, wie viele Läden gibt es die nichts
naderes verkaufen und so weiter. Wir haben gelernt das die Idee von fairem
Handel und guten Arbeitsbedingungen für Produkte aus aller Welt älter ist
als gedacht. 1946 gab es in Amerika die ersten Firmen die dieses
Gedankengut in die Tat umgesetzt haben. Alle im kirchlichen
Zusammenhang.

Dann sind wir zu den Produkten gekommen. Kaffee und Kakao sind die
beiden größten Produktsparten für fair-trade. Aber auch Baumwolle ist ein
großes Thema. In kurzen Filmen haben wir die Vorteile von fair-trade an
konkreten Beispielen gezeigt bekommen und kleine Interviews mit
betroffenen Bauern haben etwas tiefere Einblicke erlaubt.
Ein stabiler Lohn und stabile Preise für ihre Waren sind für die Bauern wohl
die besten Vorteile. Wenn Geld über ist wird dies für Weiterbildung der
Arbeiter und Verbesserung der Lebensumstände gesteckt. Dadurch ist die
Effektivität der fair-trade Plantagen ist enorm gestiegen.
Aber nicht nur die Bauern sind fair-trade wichtig, auch die Umwelt und
nachhaltige Nutzung von Böden und Düngern ist mit eine der wichtigsten
Sachen die die Arbeiter lernen.

Fair-trade ist eine der besten Möglichkeiten mit seinem Einkauf etwas Gutes
zu tun. Am Ende haben wir auch noch die Gegenargumente besprochen und
sind zu dem Schluss gekommen: Kein Konzept ist frei von Fehlern, aber die
Alternative nicht fair-trade zu kaufen ist auf jeden Fall schlechter. Da kann
man auch mal etwas tiefer in den Geldbeutel greifen.

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